Elisabeth Buck
Kommt und spielt II
Bewegter Religionsunterricht im 3. und 4. Schuljahr
186 Seiten.
Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2. Aufl.,  2003.

ISBN 978-3-525-61389-4
"Kommt und spielt II" ist der Ergänzungsband zu  "Bewegter Religionsunterricht" für das 3. und 4. Schuljahr: Themen für diese Jahrgangsstufen, die nicht im Basisband "Bewegter Religionsunterricht" enthalten sind, aber in den meisten Lehrplänen vorkommen, sind hier aufgenommen und im Sinne eines erfahrungsorientieren Lernens in 38 Unterrichtsentwürfen bearbeitet. Der Band wird eingeleitet durch grundsätzliche Erwägungen zu weiteren ausgewählten Themen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Grundsätzliche Erwägungen zum Bewegten Religionsunterricht
    1. Einleitung
    2. Pädagogische Wurzeln: Rhythmik – Motopädagogik – Improvisationstheater
    3. Woher die Ideen nehmen? Aus der Werkstatt des Bewegten Religionsunterrichts.
    4. Mit dem Körper hören – Bewegung als Aufmerksamkeitshilfe
    5. Disziplin? Vom Umgang mit schwierigen Kindern
  2. Praxis des Bewegten Religionsunterrichts
    Stundenbilder für den Religionsunterricht der Klassen drei und vier der Grundschule
    1. Ermutigung und Selbstvertrauen

      1.1. Die Bremer Stadtmusikanten: Vier, die keiner brauchen konnte

      1.2. Gott steht auf der Seite der Schwachen

      1.3. Gott gibt uns Wind unter unsere Flügel

    2. Miteinander das Weihnachtslicht entdecken

      2.1. Jesus sagt, ich bin das Licht der Welt (Joh 8,12)

      2.2. Wir zünden Kerzen an, um uns an das Kommen Jesu zu erinnern

      2.3. Der Stern zeigt den Weisen den Weg zum Stall  (Mt 2, 1-12)

      2.4. Das Licht des Weihnachtssterns bedeutet: Jesus ist für uns geboren, er ist Gottes Geschenk an uns.

    3. Zum Frieden anstiften

      3.1. Engel bringen die Friedensbotschaft von Gott zu den Menschen

      3.2. Friede - ein Geschenk Gottes und eine Aufgabe der Menschen

    4. Jesus fängt mit uns neu an

      4.1. Gottes Liebe fängt in unserer Welt im Kleinen an: Jesus erzählt das Gleichnis vom Senfkorn (Mk 4, 30-32)

      4.2. Wo andere mit Menschen fertig sind, fängt Jesus an: Die Geschichte von der verhinderten Steinigung (Joh 8, 1-11)

      4.3. Wenn Menschen der Mut verlässt, reicht Jesus seine helfende Hand (Mt 14, 22-33)

    5. Durch Jesus Hoffnung für das Leben gewinnen - Seligpreisungen.

      5.1. Jesus sagt: "Selig sind, die Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden." (Mt 5,4)

      5.2. Jesus sagt: "Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erfahren." (Mt 5,7)

      5.3. Jesus sagt: "Selig sind die Friedensstifter, denn sie werden Gottes Kinder heißen." (Mt 5,9)

    6. Petrus auf seinem Weg mit Jesus begleiten

      6.1. Jesus holt Petrus aus seinem enttäuschenden Berufsalltag heraus und nimmt ihn mit auf seine Wanderschaft zu den Menschen (Lk 5, 1-11)

      6.2. Petrus setzt große Erwartungen und Hoffnungen in den gemeinsamen Weg mit Jesus.

      6.3. Petrus' Hoffnungen brechen zusammen. Er erlebt: Jesus wird verhaftet und gekreuzigt.

      6.4. Petrus begegnet dem auferstandenen Jesus. Er kann befreit aufatmen. Jesus fängt mit Petrus wieder ganz neu an.

      6.5. Jesus gibt sein Wort: Ich bin bei euch alle Tage

    7. Mit dem Evangelium leben

      7.1. Das Pfingstfest - Gottes Nähe begeistert die Menschen. Sie finden sich zur ersten christlichen Gemeinde zusammen. (Apg 2,1-14, 22-24, 41-47)

      7.2. Paulus wird durch Christus aus der Bahn geworfen und auf einen neuen Weg gebracht.

      7.3. In Philippi predigt Paulus von Jesus Christus. Er begegnet der Purpurhändlerin Lydia. (Apg 16, 11-15)

      7.4. Christen in aller Welt kennen lernen. Am Beispiel Tansania: Wie evangelisch-lutherische Christen in Tansania leben

    8. Regeln - Gebote - Verbote: Herausforderungen für die Freiheit

      8.1. In der Familie sind Menschen aufeinander angewiesen. Gott schützt das Zusammenleben in der Familie mit seinem Gebot.

      8.2. Gott schenkt uns unser Leben. Er schützt es mit seinem Gebot: Du sollst nicht töten.

      8.3. Gott schenkt uns, was wir zum Leben brauchen. Er schützt es mit seinem Gebot: Du sollst nicht stehlen.

      8.4. Gott schützt unser Zusammenleben mit dem Gebot: Du sollst nichts Falsches gegen deinen Nächsten aussagen.

    9. Nach dem Tod fragen

      9.1. Das Leben geht zu Ende

      9.2. Der Tod - ein Abschied

      9.3. Bilder der Hoffnung und des Trostes

      9.4. Gott macht Mut, sich für das Leben einzusetzen

    10. Gottes Schöpfung - Bebauen und Bewahren

      10.1. Gott hat uns den schönen Garten Eden geschenkt. (1 Mose 2,8,9a und 15)

      10.2. In Gottes Schöpfung ist alles miteinander verflochten. Zerstören wir einen Teil, dann ist auch alles andere bedroht.

      10.3. Wir loben Gott für seine Schöpfung. (Psalm 104 in Auszügen)

    11. Juden verstehen lernen

      11.1. Die Schabbat - Ruhe

      11.2. Die Mesusa

    12. Muslimen begegnen
  3. Anhang

    Nachwort
    Abkürzungsverzeichnis
    Anmerkungen
    Literatur
    Lehrpläne